Langerringen
Hiltenfingen

Blockflöte:
Die Blockflöte hat durch ihre einfache und unmittelbare Anblastechnik einen weichen und leicht modifizierbaren Klang. Um 1920 entdeckte man die Blockflöte als pädagogisches Instrument neu und verwendete sie als Kinderinstrument. Mit der Blockflöte wird der Einstieg in die Welt der Musik erlebt: erste Erfahrung mit dem Atem und Blasen; altersgemäße Rhythmus- und Tonspiele; Entwicklung der Hörfähigkeit und erste Notenkenntnisse.

Empfohlenes Alter bei Unterrichtsbeginn: ca. 6 Jahre.

​​​​​​​Querflöte:
Die Querflöte gehört zu den Holzblasinstrumenten. Diese Klassifizierung hat schon aufgrund ihres Aussehens oft für Erstaunen gesorgt. Tatsächlich wurde die Querflöte bis ins 19. Jahrhundert hinein aus schwarzem Holz gebaut. Nur die Mechanik fertigte man aus Metall/Silber. Theobald Böhm gab der Querflöte ihre heutige Form und darf, bedingt durch ihre Geschichte, zur Familie der Holzblasinstrumente gezählt werden.

Sie besteht aus drei Teilen: Das Kopfstück: dort ist die sogenannte Anblasplatte bzw. Mundlochplatte, auf die die Luft geblasen wird und somit ein Klang entsteht. Auf dem Mittelstück und Fußstück befinden sich die Klappen, damit wir die Flöte halten können und so viele verschiedene Töne greifen können. Ab einem Alter von 8 Jahren kann das Instrument Querflöte erlernt werden. Mit Hilfe eines gebogenen Kopfstückes auch schon ab 7 Jahren.

Klarinette:

Die Klarinette ist ein sehr vielseitiges Instrument. Von der klassischen bis zur modernen Musik ist sie fast überall zu Hause. Schon Mozart hat wichtige und bis heute populäre Stücke für dieses warm klingende Instrument komponiert.

In der Jazz- und Swingära wurde die Klarinette vor allem durch Benny Goodman bekannt. In vielen Bigbands und Combos war und ist die Klarinette ein fester Bestandteil.

Heute ist die Klarinette besonders häufig in den Blasorchestern und der Volksmusik zu hören, aber auch in professionellen Sinfonieorchestern und Opernhäusern.

Die Klarinette zählt zu den Holzblasinstrumenten mit Einfachrohrblatt. Die Schwingung des Blattes wird durch Hineinblasen in das Instrument weitergetragen. Dank ihrer besonderen Bauform umfasst die Klarinette einen Tonraum von fast vier Oktaven. Von „tief, dunkel, warm und weich“ bis „hell, strahlend und schrill“ kann die Klarinette vielfältige Klangfarben erzeugen.

Mit dem Klarinettespielen kann man beginnen, sobald die bleibenden Frontzähne ausgebildet sind, etwa ab dem 8./9. Lebensjahr.

Saxophon:

Das Saxophon ist ein besonderes und sehr vielseitiges Instrument. Trotzdem es aus Metall ist gehört es zu den Holzblasinstrumenten, denn der Klang wird mit Hilfe eines Holzblättchens am Mundstück erzeugt.

Mit seinen rund 170 Jahren ist es ein sehr junges Instrument und wird in vielen Bereichen eingesetzt: Blasorchester und Kapelle, Jazz und Bigband sowie Pop-Musik und Kammermusik z.B. mit Klavier und Orgel.

Man kann damit eine große Bandbreite von Stilistiken und Stimmungen spielen, was auch das Erlernen dieses Instruments interessant und abwechslungsreich macht. Von verträumt-nachdenklich bis fetzig-peppig ist alles drin.

Das Saxophon gibt es in verschiedenen Stimmlagen und somit unterschiedlichen Größen. Es wird auch gerne in der Saxophonfamilie zusammen musiziert, z.B. im Trio oder Quartett.

Üblicherweise beginnen Kinder den Unterricht auf dem Alt-Saxophon. Alter: ab 8 Jahre. Dabei kommt es auf die Körpergröße an und sollte im Zweifel am Instrument ausprobiert werden.

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